Hallo! Mein Name ist Sanne und meine Leidenschaft liegt darin, fesselnde Geschichten und Erkenntnisse zu schaffen. Neugierig erforsche ich verschiedene Themen und übersetze meine Erkenntnisse in Artikel und Blogs. Jeder Text, den ich schreibe, ist eine Gelegenheit, meine Begeisterung für Wissen und Kreativität mit anderen zu teilen. Ich mag es, komplexe Ideen zugänglich zu machen, damit jeder etwas daraus machen kann. Durch das Schreiben kann ich mit Menschen in Kontakt treten und sie dazu inspirieren, ihre eigenen Entdeckungen zu machen. Für mich ist jedes Wort ein Schritt in ein neues Abenteuer.
Neue Mitarbeiter an Bord holen: Tipps für ein erfolgreiches Onboarding
Das Onboarding neuer Mitarbeiter ist eine entscheidende Phase, sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Schließlich sollen sich neue Mitarbeitende schnell wohlfühlen, um der Tätigkeit gerecht zu werden, für die sie eingestellt wurden. Ebenso bieten sich für das Unternehmen einzigartige Möglichkeiten, sich von der besten Seite zu präsentieren, was die Identifikation der Neuzugänge mit den Werten und Zielen des Unternehmens stärkt und einer hohen Fluktuation entgegenwirkt. Das Onboarding neuer Mitarbeiter ist eine entscheidende Phase.
Eine gründliche Vorbereitung ist Pflicht
Der erste Schritt zu einem erfolgreichen Onboarding beginnt lange bevor der neue Mitarbeiter seinen ersten Arbeitstag hat. Im Prinzip legt die Entscheidung für die Einstellung eines neuen Mitarbeiters den Grundstein für das spätere Onboarding. Denn in der Bewerbungs- und Vorstellungsphase macht man sich bereits ein umfassendes Bild von der zusätzlichen Manpower und sollte daher Kollegen informieren und idealerweise sämtliche administrativen Prozesse bis zum ersten Arbeitstag abgeschlossen haben.
Die Unternehmenskultur deutlich machen
Dieser Punkt scheint für viele Unternehmen selbstverständlich, da die unternehmenseigenen Werte, Vorstellungen und Überzeugen in der Regel bereits beim Vorstellungsgespräch zur Genüge präsentiert wurden, um daran auch das „Matching“ des neuen Angestellten oder der neuen Angestellten auszuloten.
Dennoch sollte die Hervorhebung der Unternehmenskultur ein zentraler Bestandteil des eigentlichen Onboardings sein. Dies kann etwa durch eine Vorstellungsrunde, einschlägige Literatur sowie entsprechendes Informationsmaterial geschehen.
Ressourcen und Arbeitsmittel für die neue Arbeitskraft bereitstellen
Stellen Sie sicher, dass neue Mitarbeiter vom ersten Tag an über alle notwendigen Ressourcen und Arbeitsmittel verfügen. Dazu gehören nicht nur technische Geräte wie Laptop, Diensthandy (falls erforderlich), sondern auch das Bereitstellen eines aufgeräumten und sauberen Schreibtisches sowie der Zugang zu allen benötigten Softwaretools.
Ansprechpartner bzw. Begleitperson zur Seite stellen
Der erste Tag im neuen Job ist für viele mit Aufregung und Spannung verbunden. Wie werden die neuen Kollegen sein? Welche Abläufe gilt es zu verinnerlichen, usw. Nicht selten kann der erste Tag aber auch sehr herausfordernd und stressig sein, gerade dann, wenn man nicht weiß, an wen man sich bei Fragen wenden kann. Die Zuweisung eines Mentors oder Buddys, der einen die ersten Tage oder Wochen begleitet, macht das Ankommen um einiges angenehmer, hilft die anfängliche Scheu abzubauen und sich gleichzeitig im Unternehmen schneller zurechtzufinden. Der Mentor oder Buddy dient als erster Ansprechpartner für Fragen aller Art und unterstützt bei der Integration in das Team. Idealerweise handelt es sich dabei um einen langjährigen Mitarbeiter, der die notwendigen Kapazitäten hierfür erübrigen kann.
Konkrete Aufgabenstellungen ausarbeiten
Als neuer Mitarbeiter weiß man erst einmal nicht, was man tun soll, auch wenn die Tätigkeit natürlich im Vorfeld besprochen wurde und sich niemand blind auf eine neue Stelle bewirbt. Die vielen neuen Eindrücke können jedoch überwältigend sein, sodass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Um Überforderung zu vermeiden und gleichzeitig eine sinnvolle Einarbeitung zu gewährleisten, sollten konkrete Aufgabenstellungen für die Anfangszeit vorbereitet werden. Diese Aufgaben sollten klar definiert sein und idealerweise einen zunehmenden Schwierigkeitsgrad aufweisen. So wird nicht nur die Einarbeitung in spezifische Arbeitsabläufe erleichtert, sondern auch das Selbstvertrauen des neuen Mitarbeiters bzw. der neuen Mitarbeiterin gestärkt.
Willkommenstasche zusammenstellen
Kugelschreiber, Notizbücher und Taschen bedrucken – alles hervorragende Ideen, um eine Willkommenstasche zusammenzustellen. Zusätzlich zum Firmenmerchandise können dem Willkommenspaket auch praktische Informationen rund um das Unternehmen, wichtige Dokumente oder auch eine von allen Kollegen unterschriebene Karte beigelegt werden. So zeigen Sie, dass Sie sich auf den neuen Mitarbeiter freuen und verleihen Ihrer Wertschätzung bereits ab dem ersten Tag Ausdruck.
Am ersten Tag nicht mit 100 Prozent rechnen
Trotz Vorerfahrungen und positiver Referenzen ist es wichtig, dass Sie realistische Erwartungen an den ersten Arbeitstag haben. Erwarten Sie nicht, dass der oder die neue Mitarbeiterin alles auf Anhieb beherrscht. Auch Fehler gehören dazu und sollten nicht an der Einstellungsentscheidung zweifeln lassen. Neue Mitarbeiter brauchen Zeit, um sich anzupassen und alles zu lernen, was sie wissen müssen. Überladen Sie sie nicht mit Informationen oder Erwartungen. Stattdessen sollte der Fokus darauf liegen, sie willkommen zu heißen und ihnen die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen, um sich einzuleben und erfolgreich zu sein.
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